Bei Breaval (früher als Braes of Glenlivet bezeichnet) handelt es sich um keine besonders glamouröse Destillerie. Weitgehend automatisiert produziert sie hauptsächlich Malts für die Blends des Besitzers Pernod Ricard. Sie produziert seit 1973 still vor sich hin, drei offizielle Abfüllungen aus 2017-2019 gibt es, und bei unabhängigen Bottlern findet man insgesamt so an die 300 Abfüllungen.
Angus MacRaild hat vier davon in seiner neuesten Session auf Whiskyfun verkostet, und bis auf eine aus dem Vorjahr kann ihn keine so richtig begeistern. Hier die Tabelle der Wertungen aus der Verkostung:
Abfüllung | Punkte |
Braeval 24 yo 1997/2021 (58.4%, The Good Spirits, cask #38066, barrel, 170 bottles) | 87 |
Braes of Glenlivet 17 yo 1979/1997 (59.1%, Scotch Malt Whisky Society #113.1 ‚Sweet tobacco and pandrops‘) | 81 |
Braes of Glenlivet 18 yo 1979/1998 (58.9%, Scotch Malt Whisky Society #113.3, for USA) | 83 |
Braes of Glenlivet 30 yo 1974/2004 (57.0%, Signatory Vintage for USA, cask #550, 535 bottles) | 79 |