In Gedenken an seinen Freund Mattias Johannesson, der diese Woche an Krebs verstarb, verkostet Angus MacRaild heute auf Whiskyfun acht Abfüllungen von Glen Grant. Und wie es sich bei Glen Grant wohl so gehört, findet sich da in der Vergangenheit so mancher Schatz, dem die Zeit in der Flasche noch ein wenig mehr Schönheit verliehen hat (ja, man sagt, Whisky würde in der Flasche nicht nachreifen, aber es wäre dann wohl die einzige Spirituose, die sich in ihr nicht verändern würde).
Hier die Resultate der Verkostung in der Tabellenform, die natürlich die vollen Beschreibungen hier nicht ersetzen kann:
Abfüllung | Punkte |
Glen Grant 22 yo 2000/2022 (57.1%, Signatory Vintage for The Whisky Exchange, cask #1, 1st fill sherry butt finish, 686 bottles) | 87 |
Glen Grant 10 yo (70 proof, OB, 1960s) | 91 |
Glen Grant 10 yo (80 proof, Andrew Collie & Co Ltd, circa 1960) | 93 |
Glen Grant 5 yo (104 proof, Campbell Hope & King, 1950s) | 92 |
Glen Grant-Glenlivet 16 yo 1963/1979 (80 proof, Cadenhead Dumpy) | 90 |
Glen Grant 27 yo (70 proof, Gordon & MacPhail, early 1970s) | 89 |
Glen Grant 27 yo (40%, Prime Malt, Carlton Import USA, 1980s) | 92 |
Glen Grant 25 yo 1953 (86 US proof, Stuart MacNair & Co Ltd, John Gross Import USA) | 93 |