Samstag, 21. Dezember 2024, 15:03:56

Whiskystats: Preise am Sammlermarkt weisen im Juli deutlich nach oben

Macallan, Springbank, Glendronach und Port Ellen mit starkem Plus - Rosebank geht weiter nach unten mit -5,3%

Sommerflaute bei Whisky? Diesmal nicht. Auch wenn die Anzahl der Trades am Sammlermarkt in den Auktionshäusern mit 19.300 laut Whiskystats. com nur in etwa das Vorjahresniveau hielten, so zeigten fast alle Indizes der stark nach oben. Die knapp +4% aus diesem Juli sind der höchste Gewinn der 500 meistgehandelten Whiskys seit dem Höhepunkt des Whiskybooms im März 2022.

Unter den Indizes, die deutliche Gewinne verbuchten, finden sich die der unabhängigen Abfüller (+1,9%), der Originalabfüllungen (+3,4%), der von Scotch Whisky im Allgemeinen (+3,3%) – und auch japanische Whiskys, die in den letzten Monaten fast ohne Unterbrechung abstürzten, konnten sich mit +3,8% wieder erholen.

Auch unter den Einzelmarken wie Macallan (+5,1%),  Springbank (+3,6%), Glendronach (+4,1%) und Port Ellen (+4,3%) gab es viele Gewinner, lediglich Rosebank musste mit -5,3% ein deutliches Minus verzeichnen.

Dennoch: Im Moment ist das, was man am Sekundärmarkt sieht, laut dem Ersteller der Statistiken, whiskystats.com, eigentlich eine Seitwärtsbewegung, die nun den Absturz aufegfangen hat und seit Herbst 2023 andauert. Man kann hier nach wie vor im Vergleich zu den momentanen Handelspreisen relativ „günstig“ einkaufen.

Es wird interessant zu sehen sein, ob sich der Aufwärtstrend auch mit den höheren Volumen der Auktionen der nächsten Monate fortsetzt – dann kann man wohl tatsächlich von einer Trendumkehr sprechen.

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