Auf dem Blog von margaretemarie können Sie heute ein Interview mit Harry Tayler, neben Andrew Thompson einer der Besitzer von Wolfburn, nachlesen. Im Interview geht es vor allem um die Gedanken, die hinter der Planung von Wolfburn standen und wie man die Destillerie eigentlich nach den Vorstellungen für das Endprodukt maßschneiderte. Hier ein Ausschnitt:
Wir wissen, dass unser Ausgangspunkt bei der Fermentierung immer der gleiche ist, weil unsere Würze in sterilen Behältern fermentiert. Die Verarbeitung bei Wolfburn ist nicht automatisiert, es ist alles noch Handarbeit. Aber von einem verfahrenstechnischen Blickwinkel gesehen, wollten wir die Brennerei so gestalten, dass die Prozesse einfach und problemlos zu kontrollieren sind.
Wir haben deshalb die Brennerei sozusagen rückwärts entwickelt. Wir haben nicht mit dem Gebäude angefangen und dann geschaut, was wohin passt, sondern wir haben erst die Anlage entwickelt und dabei darauf geachtet, dass sie so effizient wie möglich ist. Und dann haben wir das Gebäude drumherum geplant. Deshalb ist die Brennerei sehr groß und offen. Sie ist wahrscheinlich zweimal so hoch wie sie eigentlich sein müsste. Aber es ist ein Raum zum Arbeiten. Es ist unglaublich einfach für die Mannschaft, beispielsweise von der Getreidemühle und der Maische zu den Gärtanks und den Brennblasen zu gelangen.
Den Rest des interessanten Interviews können Sie hier nachlesen.
Unser Bild zeigt die Stills von Wolfburn, auf die sich Tayler im Interview immer wieder als Besonderheit bezieht. Bei den Stills: Shane Fraser