Dienstag, 16. April 2024, 21:08:42

Wir verkosten: Ardbeg Ardbog

Am 27.04. beim Pre-Tasting der neuesten Limited -Edition „Ardbog“ von Ardbeg in Köln in der Haifisch Lotte Bar,  konnte whiskyexperts dank der Einladung durch Moet Hennessy die neue Abfüllung vorab verkosten. Und natürlich wollen wir es nicht verabsäumen, Ihnen unsere Eindrücke zu schildern.

Die auf dem schottischen Islay ansässige Single Malt-Destille zollt mit ihrer diesjährigen Abfüllung zum Ardbeg Day den berühmten Torfmooren der Insel (englisch: bog) Tribut. Ihr Torf hat großen Anteil am Geschmack des Whiskys – und das gilt vor allem bei Ardbeg selbst.

Nein, das ist nicht unser Redakteur Simon Rosenkranz, sondern der Barkeeper der Haifisch Lotte Bar in Köln, wo das Ardbog Pre-Tasting stattfand...
Nein, das ist nicht unser Redakteur Simon Rosenkranz, sondern der Barkeeper der Haifisch Lotte Bar in Köln, wo das Ardbog Tasting stattfand…

Hier die Notes von Simon Rosenkranz, Redakteur bei whiskyexperts:

Nase: SHERRY ist das erste, was einem sofort in die Nase steigt. Er weicht dann nach kurzer Zeit dem Rauch und bleibt dennoch merklich im Hintergrund.  Die Salzigkeit, die man Arbeg immer wieder nachsagt, konnte ich nicht wahrnehmen. Die Zugabe von Wasser bringt nochmal wohlriechende Aromen und Noten hervor, die sehr fruchtig daherkommen. Das Ganze ist sehr angenehm und wirkt sehr ausgewogen an der Nase.

Gaumen: Ein volles, öliges/prickelndes Gefühl macht sich sofort im Mund breit, und man schmeckt auch sofort wieder Sherry und Rauch mit dieser typischen Süße, wie man sie von Ardbeg gewohnt ist.

Finish: Lang, nachhaltig, süß und trocken.

Alles in allem: Ein sehr schöner Whisky, der frisch und würzig ist. Die  Zuführung von Wasser lässt ihn noch fruchtiger werden. Der Ardbog erinnert stark an den Ardbeg Uigeadail, ist jedoch im Antritt etwas zarter.

Kleiner Tipp: Wer es nicht schafft, einen Ardbog zu ergattern, ist mit dem Ardbeg Uigeadail gut bedient.

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