Im Handelsstreit zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika kommen sich beide Seiten in einem langsamen Tempo entgegen. Im März diesen Jahres einigte sich beide Parteien bereits auf eine Aussetzung der gegenseitigen Strafzölle (wir beichteten). Zum 1. Juli sollte sich dann der Strafzoll für amerikanischen Whiskey auf 50% erhöhen. Dies ist jetzt vom Tisch und wird ausgesetzt.
In einer gemeinsamen Erklärung, so schreibt The spirits business, sagten EU und USA, „sie hätten Gespräche aufgenommen, um die Handelskonflikte in der globalen Stahl- und Aluminiumindustrie anzugehen, die unter anderem zu Zöllen auf amerikanischen Whiskey geführt haben.“ Bis Ende des Jahres wollen beide Seiten eine Lösung in diesem Streit finden. Und Beide konnten sich auch gestern bereits auf eine gemeinsame Lösungsstrategie einigen. Wie Der Spiegel schreibt, sei man „sich einig, dass die Überkapazitäten hauptsächlich von Dritten verursacht würden. Länder, die wie China auf eine handelsverzerrende Politik setzen, könnten gemeinsam zur Rechenschaft gezogen werden.“