Bei der Erwähnung von Blends gibt es bei manchen Whiskyfreunden immer noch ein unwillkürliches Naserümpfen – denn diese Whiskygattung wird manchmal als minderwertige Massenware dargestellt. Massenware stimmt natürlich, denn Blends erreichen Mengen im Verkauf, von denen Single Malt nicht einmal träumen kann, aber „minderwertig“ muss man durchaus differenziert betrachten. Natürlich gibt es Blends, die nicht wirklich vor Qualität strotzen – aber gibt es das nicht auch bei Single Malts? Und schließlich ist Blenden eine wirkliche Kunst, die von hochbezahlten Spezialisten durchgeführt wird und immer wieder wunderbare Whiskys hervorbringt.
Ein Whiskykenner, der von jeher Blends geschätzt hat, ist Charles „Charlie“ MacLean, der auch als Berater unabhängigen Abfüllern (Adelphi) zur Seite steht oder auch offizielle Tasting Notes für große Destillerien schreibt. In einem Artikel auf Forbes spricht er über Blends allgemein, und empfiehlt dann fünf seiner persönlichen Favoriten. Wer Charles MacLean kennt, der weiß, dass sein liebster Blend der Johnnie Walker Black Label ist – welche vier weiteren empfiehlt er aber dazu? Seine Top Fünf sind:
- Johnnie Walker Black Label
- Dewar’s White Label 12yo
- Isle of Skye 8yo
- Adelphi Private Reserve
- Black Bottle
Mindestens so interessant wie die reine Auflistung sind natürlich die Begründungen und Hintergrundinformationen, die Charles MacLean zu den Blends gibt – zum Originalartikel finden Sie hier…