Die goldenen Zeiten in manchen asiatischen Märkten scheinen für die Whiskyindustrie zumindest einmal Pause zu machen: Wie die Global Post aus den USA heute berichtet, sind die Wiskyverkäufe in Südkorea, einst ein Boom-Markt für die grßen Whiskyfirmen, um 12.8% eingebrochen. Diageo hat dort zum Beispiel 10% weniger verkauft, Pernod Ricard sogar 22%. Der Löwenanteil dort geht übrigens auf Blends, die wir in Europa per se nich in den Geschäften haben, wie zum Beispiel Windsor (die Markteinführung von Windsor Black durch Diageo war nebenbei dort kein besonderer Erfolg) oder Imperial (Pernod Ricard). „Die Leute greifen in der Krise lieber zu Bier oder zu lokalen Alkoholikas“, sagte eine Quelle aus der südkoreanischen Whiskyindustrie.
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