Die nächsten Zahlen sind veröffentlicht, diesmal von Pernod Ricard. Auch dieser Getränkegigant kann sich laut Drinks Business dem Trend zu eher flauen Zahlen nicht entziehen: Ausgehend von einem ziemlich bescheidenen Ergebnis in China (-18%) und einem „wenig günstigem Euro-Kurs“ schätzt der Konzern seine Gewinne vor Steuern nur mehr leicht wachsend (1%-3%) ein, statt wie bisher mit 4%-5%. Grund ist, dass entgegen früherer Prognosen der negative Trend in China sich auch heuer fortsetzen wird. In China verkaufte sich Chivas Regal um 8% schlechter.
Was machen Konzerne, wenn es nicht so läuft, wie sie es gerne hätten? Das, was auch normale Menschen machen (müssen): sparen, sparen, sparen. So will Pernod Ricard mit einem eigenen Programm 150 Millionen jährlich an Kosten reduzieren. Zukunftshoffnung für die Firma laut dem Artikel: Wein. Mit Wein wollen sie vor allem am indischen Markt reüssieren…