Freitag, 22. November 2024, 10:35:40

Men’s Journal: Ein Plädoyer für Wasser im Whisky

Wasser im Whisky ist ein Thema, das unter Whiskyfreunden durchaus kontroversiell gesehen wird. Beim Eis ist man sich einig – für Single Malt geht das gar nicht (zumindest nicht, wenn man Geschmacksnuancen erkennen will). Beim Wasser hat jede Seite ihre Argumente, aber die Wasserverweigerer sehen sich eher als die Puristen. Nun aber bricht jemand eine Lanze für Wasser – viel Wasser – im Whisky, und das unter Berufung auf jene Leute, die es eigentlich am Besten wissen sollten: Leute wie der Master Blender von Glenfiddich und Balvenie, Dave Stewart, der seinen Whisky mit einem ordentlichen Schuss Wasser verdünnt.

Tommy Tardie, Eigentümer der ausgezeichneten Bar The Flatiron Room mit über 1000 Whiskys, ist der Advokat des Wassers – in einem Artikel in Men’s Journal. Er habe viele Destillerien besucht und noch keinen einzigen Master Blender erlebt, der seinen Whisky nicht verdünne. Allerdings empfiehlt Tardie, pur zu starten, und Wasser dazu bereitzuhalten – es würde vielen Whiskys helfen, ihr volles Potential zu entwickeln. Nicht tröpfchenweise, meint er, sondern ordentlich.

Einschränkungen listet er ebenfalls auf: Alten, fragilen Whisky sollte man nicht mit Wasser vermengen, er würde es nicht überstehen. Aber ansonsten solle man sich von Experimentierfreude und Tagesverfassung leiten lassen und einfach Dinge ausprobieren. Ein lockerer Zugang, den wir mögenswert finden. Also: Einfach mal den Artikel lesen und sich seine eigene Meinung bilden…

Glenifddich_Nosingglas+Wasser

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