Whisky muss gut gereift sein, um gut zu sein. Muss er? Und. Was ist überhaupt Reife, und wie wirkt sie sich tatsächlich auf die Flüssigkeit namens Whisky aus?
Dieser Frage geht ein hochinteressanter Artikel auf scotchwhisky nach – und zwar durch Statements hochrangiger Whiskyexperten aus Schottland, die sich wohl wie kaum jemand anderer bei diesem Thema auskennen:
- Dr Bill Lumsden, Glenmorangie
- Richard Paterson, Whyte & Mackay and Dalmore
- Ronnie Cox, Berry Bros & Rudd
- David Stewart, Balvenie
- Jim Beveridge, Johnnie Walker
- John Glaser, Compass Box
Interessant zu sehen ist in diesem Artikel, dass sich selbst diese Kapazitäten nicht immer leicht tun, „Reife“ zu definieren – wie der Autor des Beitrags konstatiert, wird der Zugang dazu oft durch das Gegenteil, die „Jugend“ von Whisky versucht.
Jedenfalls ein lesenswerter Artikel, der dem schwierigen, aber wichtigen Thema durchaus gerecht wird.