In letzter Zeit sind die angekündigten Duos von Serge Trios – auch heute ist das der Fall. Zu einem wunderbaren Glen Grant gesellt sich ein in seinen Augen furchtbarer Glenfiddich (furchtbar in dem Sinne, dass er den Begriff „seifig“ wohl auf die Spitze treibt, und für Serge ist dies ein dunkelrotes Tuch) – da muss dann mit einem dritten Whisky, dem jüngeren Glen Grant, noch etwas Reparatur betrieben werden.
Gehen wir also gleich zur tabellarischen Auflistung der Verkostung von heute:
- Glen Grant 34 yo 1965 (55%, Signatory Vintage, Millenium decanter, 390 bottles): 93 Punkte
- Glenfiddich 44 yo 1964 (55%, Kingsbury, Japan, hogshead, +/-2008): 39 Punkte
- Glen Grant 23 yo 1995/2018 (48%, La Maison du Whisky, Artist Collective, six refill bourbon barrels): 85 Punkte
39 Punkte – auch so ein Whisky kann extrem neugierig machen, nicht wahr? Ihm zu Ehren ein Bild der Destillerie: