Montag, 23. Dezember 2024, 04:43:38

Serge verkostet: Elf namenlose, torfige Single Malts

Ohne Destillerienamen - mit Qualität

Sie werden in letzter Zeit immer mehr: Rauchige/torfige Whiskys, die keine Destilleriebezeichnung tragen. Die Unsicherheit über die Herkunft lässt sich der Whiskygenießer mit einem meist attraktiven Preis abgelten – und wer diese Entwicklung über die letzte Zeit mitverfolgt hat der kann attestieren, dass die Namenlosen in der Qualität meist recht ansehnlich unterwegs sind.

Trotzdem ist es ganz gut, von anderen zu hören, wie die einzelnen Abfüllungen schmecken und ob sie dem eigenen Beuteschema entsprechen könnten. Serge Valentin gibt heute mit elf Verkostungsnotizen einen Anhaltspunkt.

Hier das, was er in der Verkostung probiert und bewertet hat:

  • Hamiltons Islay (40%, Hamilton’s single malt, +/-2017): 84 Punkte
  • Peat (45%, Elixir Distillers, Elements of Islay, single malt, bourbon barrels, +/-2018): 84 Punkte
  • Islay Malt 8 yo 2008/2016 (58.5%, Liquid Treasures, bourbon): 86 Punkte
  • Williamson 6 yo 2011/2018 (59.6%, Liquid Treasures, bourbon hogshead): 87 Punkte
  • Williamson 6 yo 2011/2018 (59.6%, Liquid Treasures, bourbon hogshead): 80 Punkte
  • Islay 10 yo 2007/2018 (57.6%, North Star Spirits, finished in Bordeaux): 81 Punkte
  • Isle of Islay 8 yo 2008/2016 (52.8%, Sansibar, P. Van Vliet and J. Corte, 250 bottles): 86 Punkte
  • Undisclosed Islay 6 yo (57.9%, Single Cask Nation, 2nd fill PX barrique, cask #613-4, 276 bottles, +/-2015): 87 Punkte
  • Islay Malt 7 yo (59.2%, Cadenhead, +/-2016): 86 Punkte
  • Islay Malt 9 yo (59.3%, Cadenhead, 2017): 88 Punkte
  • Images of Islay ‘Carraig Mhor Lighthouse’ (53.2, Malts of Scotland, 2014, 254 bottles): 80 Punkte
An der Südküste von Islay. Im Hintergrund Laphroaig. Photo credit: travelmag.com on VisualHunt / CC BY

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