Diesmal geht es mit Serge Valentin nach Japan, wo er relative neue Abfüllungen unter die Lupe nimmt. Bekannt bei uns sind vor allem die Ichiro’s Malt & Grain Abfüllungen, die öfter einmal den Weg nach Europa finden.
Nicht alles wird diesmal hoch bewertet – und die Bottlings geben Serge auch Anlass, über die „Japanhaftigkeit“ der Whiskys zu sinnieren. Nicht immer wird die Herkunft nämlich deklariert. Klar ist sie nur bei den letzten beiden Single Malts, die auch beide sehr gut bewertet werden (gemeinsam mit den Ichiro’s).
Hier der Überblick der Verkostung in unserer Tabelle:
Abfüllung | Punkte |
Enso (40%, OB, Japan, Blended Whisky, +/-2024) | 70 |
Tenjaku ‘Pure Malt’ (43%, OB, Japan, +/-2024) | 76 |
Ichiro’s Malt & Grain ‘20th Anniversary’ (48%, OB, World blended whisky, 2024) | 87 |
Ichiro’s Malt & Grain ‘Allegro’ (60%, Spirits of Salud, Symphonie, cask #14915, 240 bottles) | 90 |
Ichiro’s Malt & Grain ‘Allargando’ (59.2%, Spirits of Salud, Symphonie, cask #12132, 267 bottles) | 86 |
Shindo Distillery 3 yo 2022/2025 (56%, OB, Casky exclusive, Mahjong Series ‘4 Circles’, bourbon barrel, cask #177) | 88 |
Saburomaru 2020/2024 ‘IV Highland Peat’ (48%, OB, Japan, The Emperor, bourbon, 12,500 bottles) | 89 |
