Montag, 23. Dezember 2024, 17:03:40

Tomatin: Umsatz runter, Gewinn rauf

Die Änderung der Strategie schlägt sich in den Zahlen nieder

Die Highland-Destillerie Tomatin war in den 60ern des vorigen Jahrhunderts die größte Destillerie Schottlands – bevor sie später, im Zuge der Whiskykrise der 80er, pleite ging. Heute arbeitet man dort mit einem kleinen Teil der möglichen Kapazität, dafür aber profitabel.

Die Strategie der Destillerie hat sich dabei in den letzten Jahren gewandelt. Während Tomatin früher den Fokus auf die Produktion für andere Destillerien/Marken und deren Blends legte (unter anderem J&B, Chivas Regal und Johnnie Walker), schaut man heute mehr auf die eigenen Marken und deren Pflege. Und tatsächlich hat man ja einiges unter diesem Aspekt auf den Markt gebracht, zuletzt zum Beispiel die fünfteilige Serie unter dem Motto der fünf Elemente, die man zur Whiskyerzeugung bemüht, von der bislang zwei erschienen sind.

Dieser Wandel in der Ausrichtung ist Thema eines Artikels auf Press & Journal, ebenso wie die daraus resultierenden Geschäftszahlen. So ist laut P&J im letzten Jahr der Umsatz von 15.6 Millionen Pfund auf 14.5 Millionen Pfund zurückgegangen – man konnte dabei aber den Gewinn von 3 Millionen auf 3.5 Millionen Pfund steigern. 

Diese generelle Ausrichtung auf die eigenen Marken soll, so Tomatins CEO Robert Anderson, auch nicht geändert werden, sodass wir uns auch in Zukunft auf schöne neue Abfüllungen aus der Destillerie freuen dürfen.

Die Destillerie Tomatin. Bild: Gerhard Kreutz – Genuss am Gaumen

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