Zwei Wochen nach dem offiziellen Launch der Octomore 12 in Deutschland sind bereits die Label für die Ausgaben des Jahres 2022 in der us-amerikanischen TTB-Datenbank aufgetaucht. Die Bruichladdich Octomore 13.1, 13.2 und 13.3 nennen sich als Serie „The Impossible Equation“, also anscheinend wieder so wie die 12er (Die unmögliche Gleichung“) – wobei das durchaus noch als Arbeitstitel verstanden werden kann – und versprechen auch fürs nächste Jahr außerordentlich knackige getorfte Whiskys aus der Destillerie Bruichladdich, und die Details wollen wir uns jetzt einmal gemeinsam ansehen:
Der Octomore 13.1 ist 5 Jahre alt, stammt aus Bourbonfässern und wird mit 59,2% vol. abgefüllt werden. Der Grad der Torfung des Getreides, das vom schottischen Festland stammt und von der Sorte Concerto ist: 137,3ppm. Hier die Etiketten:
Kommen wir zum Octomore 13.2 – er scheint aus dem selben Getreide (Concerto vom schottischen Festland stammend, mit 137,3ppm getorft) zu stammen und auch wurde 5 Jahre gereift, allerdings in Oloroso Casks. Sein Alkoholgehalt ist mit 58,3% vol. etwas niedriger als jener des 13.1 – und so sehen die Etiketten aus:
Kommen wir schlussendlich zum Octomore 13.3 – hier stammt die Concerto-Gerste von dem Lorgba Feld und Irene’s Feld auf der Octomore Farm auf Islay, und der fünf Jahre alte Whisky reifte in einer Mischung aus Bourbon- und Rotweinfässern (dank Thomas aus Baden wissen wir nun: RDC steht für Ribera Del Duero, RIC für ein Rioja-Fass – vielen Dank!). Abgefüllt ist der mit 129,3ppm getorfter Gerste erzeugte mit 61,1% vol.. Auch hier wieder die Etiketten:
Wie üblich der Hinweis zu den TTB-Einträgen: Dass ein Label in der TTB-Datenbank eingetragen wurde, bedeutet nicht automatisch, dass die Abfüllung dann auch erscheinen wird. Es ist allerdings ein sehr starker Hinweis darauf.