Balcones, Westland, Wasmund’s – vielleicht sind das nicht die ersten Namen, an die man bei amerikanischen Whiskeys denkt, aber sie sind mittlerweile Player, die nicht unter dem Radar laufen, sondern immer mehr Aufmerksamkeit erlangen.
Was sie gemeinsam haben? Es sind alles Single Malt Whiskeys, und hinter ihnen stehen so bekannte Namen wie Chip Tate (jetzt bei Tate & Co. Distillery in Waco, Texas) oder Tyler Pederson, Master Distiller bei Westland. Und sie sind nicht die einzigen Single Malt Whiskeys, die es in Amerika gibt – es kommen auch neue hinzu, wie zum Beispiel die Virginia Distillery in Lovingston, die gerade dabei ist, Single Malt zu erzeugen.
Ein Artikel in der Online-Ausgabe der Washington Post widmet sich diesem neuen Trend bei amerikanischen Whiskeys, und er sagt voraus, dass das keine Eintagsfliege oder ein exotisches Pflänzchen bei US-Destillerien werden könnte, sondern wesentlich mehr. Auch die American Single Malt Whiskey Commission, über die wir bereits im Juli hier auf Whiskyexperts berichtet haben und die klare Standards für US Single Malt etablieren will, wird im Artikel angesprochen.
Insgesamt eine interessante Lektüre fürs Wochenende.