Begleiten Sie uns also bei unserem Besuch bei Bowmore – an einem Frühlingstag auf Islay, wie er schöner nicht hätte sein können…
Ein erster Blick auf Bowmore, vom "Hauptplatz" des Ortes aus.
Der Eingang zu Bowmore. aber uns zieht es zunächst auf die Rückseite der Brennerei.
Geht man die Straße hoch, hat man einen schönen Blick auf die Paps of Jura...
Hier wird die Gerste für die Destillerie gespeichert...
...und über diese Leitungen zur Weiterverarbeitung transportiert.
Hinter der Brennerei führt ein Weg Richtung Meer
Nochmals ein Blick von hinten auf die Brennerei.
Es wird Frühling auf Islay...
Ginster und blauer Himmel rahmen die Rückseite der No. 1 Vaults ein
Und natürlich dürfen auch das Meer und die Paps of Jura bei dieser Idylle nicht fehlen...
EROMWOB :-)
Hier die "klassische" Ansicht von Bowmore.
Und weil sie so imposant sind: Nochmals die Paps of Jura
Gegenüber, auf der anderen Seite der Bucht, sieht man Bruichladdich und die Lagerhäuser...
Bei Bowmore wird gerade einiges repariert (z.B. das Dach der No.1 Vaults) - daher der Baucontainer
Nochmals ein Blick vom Strand auf Bowmore
Hier das Besucherzentrum mit dem angeschlossenen Cafe,
Im Cafe gabs für jeden Besucher ein Gratis-Dram vom Bowmore 10 - ein schöner Starter für die kommende Session.
Bowmore vom Vorplatz aus gesehen...
Die Malting Floors. Dieser hier ist gerade leer,...
aber ein Stockwerk höher wird die Gerste zum Keimen gebracht.
Sie muss dabei dauernd gewendet werden, damit die Temperatur gleichmäßig bleibt.
Man macht das, wenn die Touris nicht zusehen, mit dieser Maschine :-)
Hier sind wir in einem Kiln, der gerade in Betrieb ist. Der Duft nach Torfrauch ist wunderbar.
Es ist warm, aber nicht wirklich heiß. Die Gerste liegt hier höher als in den Malting Floors-
Mit diesem Torf wird hier das Getreide geräuchert. Für die Trocknung nimmt man Abwärme der Destillation. So "wurstförmiger" Torf ist maschinell geerntet.
Hier brennt der Torf im Ofen.
Und hier ebenfalls
Der Rauchabzug zu den Kilns
Die gemälzte Gerste kommt dann hier in die Weiterverarbeitung, Ca. 20% der gemälzten Gerste bei Bowmore stammt aus den eigenen Floor Maltings.
Die unkaputtbare Getreidemühle Marke Porteus.
Man erzählt sich, die Firma Porteus wäre pleite gegangen, weil ihre Produkte faktisch ewig halten und keine Wartung brauchen.
Diese Bottiche stammen aus den 50ern - und sie atmen tatsächlich den Charme dieser Epoche.
Hier wird eingemaischt.
Ein Blick in den Maischbottich.
Über 60 Stunden darf dann die Maische hier nach Zusatz von Hefe gären und ihren Zucker zu Alkohol werden lassen.
Bowmore hat ein eigenes Anti-Schaum-Wässerchen für die Washbacks
Die Stills von Bowmore
2 Wash Stills, zwei Spirit Stills.
Die zweite Spirit Stll passte nicht mehr ganz ins Still House, ihr Lyne-Arm führt nach außen.
Hier endet er. Sieht man auch nicht oft.
Noch ein Blick auf die Stills...
...und noch einer.
Hier ist der Spirit Safe von Bowmore.
Bowmore arbeitet momentan 24/7 , die Silent Seasons wurden stark reduziert. Wir machen uns auf den Weg...
zu den No. 1 Vaults.
Wir hatten Glück, es war die letzte Führung dort für mehr als eine Woche, weil man das Lagerhaus für Reparaturarbeiten sperren muss.
Warum, das kann man auf diesem Bild erkennen: Das Dach leckt, es bilden sich Pfützen am Boden.
Hier lagern wahre Schätze.
Ein wenig tiefer im Inneren des Dunnage Warehouses.
Auch Fässer aus Mizunara-Eiche kann man in den No. 1 Vaults finden.
Ein "royales" Fass
Hinter diesen Gittern gab es dann drei Fassproben zu verkosten.
Die Utensilien für ein Geschmackserlebnis der Extraklasse
Auf dieses Fass fiel dann die Wahl für das 100ml Sample, das man mitnehmen konnte: Ein Bowmore 1999, eine reine Bourbonfass-Abfüllung.
Und hier stehen die nächsten Kandidaten für eine Füllung. Damit wir auch in Zukunft Bowmore genießen können...