Immer wieder finden wir bei Whiskyundfrauen äußerst interessante Interviews. Dieses mal stellt sich Jens Drewitz, der Geschäftsführer der Firma Sansibar-Whisky, den Fragen von margaretemarie.
Die Idee, eine Kombination von Restaurant, Wein und Whisky zu schaffen, entwickelte Jens Drewitz gemeinsam mit Carsten Ehrlich, dem Organisator der Whisky-Fair Limburg. Und schnell fanden beide, die Sansibar auf Sylt als Top Marke wäre der passende Namenspate. Doch es dauerte drei Jahre, bis die Besitzer des Sansibar auch zustimmten, unter dem Namen des berühmten Restaurants Whisky abzufüllen und zu verkaufen. Im April 2012 wurde dann ein 21 Jahre alter Bunnahabhain unter dem Namen „Gunfire on deck“ abgefüllt. Der Beginn war gemacht, aber:
„Am Anfang war es sehr schwierig. Die Marke Sansibar polarisiert natürlich, und es hat viel Überzeugungsarbeit gekostet, bis die Leute bereit waren, uns zu testen. […] Mittlerweile sind wir auch anerkannt mit dem, was wir machen und auf Messen kommen die Leute immer öfter, weil sie sich für das interessieren, was wir an Abfüllungen haben. Dies war in der Anfangszeit ganz anders.“
Mittlerweile ist Sansibar-Whisky auf dem deutschen und auch internationalen Whisky-Markt mehr als etabliert. Und auch für die Zukunft gut aufgestellt: demnächst wird Sansibar-Whisky Karuizawa-Importeur für einen Teil von Europa. Die ersten Flaschen sind auf dem Seeweg schon unterwegs. Das komplette Interview ist nicht nur wegen dieser News äußerst lesenswert.