Der Wein- und Spirituosennhändler Berry Bros & Rudd, bekannt auch für seine unabhängigen Abfüllungen, überlegt laut einem Bericht in The Spirits Business die Kündigung von 30 Mitarbeitern.

Grund für diese Überlegungen, zu denen bereits Gespräche mit den betroffenen Personen begonnen wurden, sei neben der allgemein schwierigen Wirtschaftslage auch die Erhöhung der Beiträge zur Sozialversicherung für Arbeitgeber von 13,8% auf 15% ab April und die Senkung der Gehaltsgrenze, ab der diese Beiträge bezahlt werden müssen. Auf eine Anfrage des Magazins antwortete Berry Bros & Rudd wie folgt:
“Like many businesses, we are having to make some very difficult but necessary decisions in the face of extremely challenging global market conditions, as well as significant cost pressures, high inflation and recent increases in NI contributions. “As such, we have recently entered into a consultation process with colleagues across 30 roles. We are doing everything we can to support all of our dedicated colleagues and especially those affected by this announcement.”
Laut Berry Bros & Rudd seien von den möglichen Kündigungen alle Abteilungen betroffen.
Im letzten Jahr erzielte das Unternehmen eine Steigerung des Gewinns von 42% und eröffnete einen auf Spirituosen fokussierten Shop in London, der über 1.000 verschiedene Bottlings verkauft.