Als Gelegenheits-Whiskygenießer fragt man sich oft, wie manche Leute in einem Whisky Dinge wie angetrocknete Künstlerpaletten, verbrannte Bücherrücken oder halbversunkene Küstenbefestigungen erriechen oder erschmecken können. Nun, mit der Zeit entdeckt man, dass die Nase und der Gaumen genau so trainiert werden können wie die Beine oder der Trizeps. Meistens tut man das „in vivo“, also am lebenden Objekt namens Whisky. Wer es aber systematischer angehen will und an die 400 Euro übrig hat, dem sei Le Nez du Whisky von Jean Lenoir empfohlen (derjenige, der für Weinfreunde auch scho Le Nez du Vin“ ersonnen hat. In einer buchartigen Hülle findet man darin in kleinen Fläschchen 54 Aromen, die man auch im Whisky erschnüffeln kann. Und ein Buch, in dem alles (auf franzsösisch) beschrieben ist.
Mehr darüber können Sie hier lesen. Bestellen können Sie es übrigens in London, beim unabhängigen Abfüller Berry Bros & Rudd.