Für Freunde des amerikanischen Bourbons ist das eine gute Nachricht: Der Maker’s 46, den es bislang nur sporadisch in Deutschland und Österreich gab, kommt ab Oktober 2016 fix in das Verkaufsportfolio von Beam Suntory. Um die Ankunft des veredelten Maker’s Mark auf unserem Kontinent zu feiern, lud man gestern in die Caribbean Embassy in München zu einer Willkommensparty mit Grill und Cocktails. Und hier wurde im doppeldeutigen Sinn stürmisch gefeiert, wie Sie unserem Bildbericht entnehmen können.
Die Temperatur war der des Heimatlandes des Maker’s Mark angepasst, als wir am Nachmittag am Freigelände der Caribbean Embassy von Jan Schäfer, dem Head der Rare Collection, zu der Maker’s 46 im Portfolio von Beam Suntory gehören wird, und Brand Ambassador Daniel Schöll begrüßt wurden. Und wie auf Bestellung kam dann auch noch ein Gewittersturm auf, der Kentucky alle Ehre machte und die Veranstaltung fast „abblies“. Aber nur fast.
So schnell, wie dieser heftige Regensturm kam, so schnell war er auch verzogen, und nach kurzer Beseitigung der minimalen Sturmschäden konnte die eigentliche Feier beginnen.
Die beiden Stars des Abends, der Maker’s Mark und der Maker’s 46. Der Maker’s Mark ist in deutschen Bars und Haushalten bestens eingeführt, seine Mashbill mit dem hohen Anteil roten Winterweizens gibt ihm seine Milde und Weichheit, für die er so gemocht wird.
Was macht nun den Maker’s 46 so besonders? Markenbotschafter Daniel Schöll erklärt – mit leider nicht ganz idealer Tonspur:
Oder, um es mit den Worten der offiziellen Presseaussendung zu sagen:
Ausgang für den Maker’s 46 bildet ein vollständig gereifter Maker’s Mark. Dieser unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von anderen Bourbon Whiskys. Seinen vollen, weichen Geschmack und das unverwechselbare Aroma erhält er durch die Verwendung von rotem Winterweizen anstatt des sonst üblichen Roggenanteils in der Maische. Zur Herstellung von Maker’s 46 wird während der Lagerzeit im Winter das Maker´s Mark Fass mit 10 getoasteten Stäben aus französischer LimousinEiche bestückt. Durch diese zusätzliche Reifung erhält der Bourbon ein tieferes, komplexeres Geschmacksprofil und behält dennoch das milde Aroma von Maker’s Mark. Es waren 123 Stäbe, mit denen eingangs experimentiert wurde, Stab Nr. 46 war es, der den besten Geschmack und letztendlich die Rezeptur von Maker´s 46 und dessen Name hervorbrachte.
Hier auch noch die offiziellen Tasting Notes:
Aroma: Angenehm süß mit Noten gerösteter Eiche und Karamell
Geschmack: Vollmundig und lang anhaltend mit cremigen Noten von gerösteter Eiche, Vanille und Karamell auf der Zungenspitze
Abgang: Langanhaltendes Finish aus Eichen-Noten bei leichter Schärfe
Natürlich konnten wir den Maker’s 46 selbst verkosten, zusammen mit dem White Dog des Maker’s Mark, dem einjährigen Maker’s Mark, der so natürlich nie im Handel auftaucht, und dem regulären Maker’s Mark, der mit 6 Jahren in die Flasche kommt. Die europäische Eiche, die über die inner staves 11 Wochen auf den Maker’s Mark einwirkt, um ihn zum Maker’s 46 zu machen, macht sich mit schöner Würze und Holz bemerkbar und verleiht dem Bourbon mehr Charakter und Tiefe.
Die Verkostung fand in der Embassy statt – unser Bild zeigt die Ruhe nach dem Sturm und vor der Verkostung:
Das Line-up:
Aber Bourbon – und damit Maker’s 46 – ist nicht nur dazu da, um pur genossen zu werden. Er macht sich hervorragend in Cocktails, zu Speisen und als Zutat zu Marinaden, wie wir an diesem Abend wieder einmal erleben durften.
Hier ein paar Bildeindrücke von der Willkommensparty:
Nach dem Regen ging alles seinen geplanten Gang und die Gäste hatten ausgiebig Zeit und Möglichkeit, den Abend zu genießen.
Mit Cocktails waren wir bestens versorgt.
Der zweite Star des Abends: Fleisch. Rind, Truthahn und Schwein, im Smoker langsam zur Perfektion gebracht.
Hier gabs das Fleisch:
Hier die Beilagen:
Und hier die Nachspeise :-):
Zu einem perfekten Grillvergnügen gehören natürlich auch gute BBQ-Saucen – das Rezept für eine solche finden Sie untenstehend auf dem Foto:
Wie man diese macht, konnte man an diesem Stand in einem Workshop erfahren.
Und wie endet jedes typische BBQ? Mit dem Grillen von Marshmallows über offenem Feuer – so auch der gelungene Abend in München:
Disclaimer: Im Sinne unserer Redaktionsrichtlinien legen wir offen, dass wir von Beam Suntory Deutschland zu dieser Veranstaltung eingeladen wurden und in München eine Unterkunft zur Verfügung gestellt bekamen. Das Unternehmen hatte keinerlei Einfluss auf die Gestaltung dieses Beitrags.