Japanischer Whisky ist voller Fallstricke, sagt Serge Valentin auf seiner Einleitung für die Verkostung auf Whiskyfun – und er meint damit, dass man sich nicht immer sicher sein kann, ob der japanische Whisky wirklich rein japanischen Whisky enthält, denn die Vorgaben des Gesetzgebers sind da recht lax im Vergleich zu anderen Ländern wie den USA oder Schottland und Irland.
Und auch in der Zusammenstellung von heute ist es nicht immer einfach, den Glauben ans rein Japanische zu bewahren. Den Glauben an guten Whisky bestätigen allerdings die meisten Abfüllungen in der Verkostung:
Shinobu 10 yo (43%, OB, Japanese, pure malt, mizunara oak finish, +/-2020) | 82 |
Kirin ‚Pure and Mellow Riku Land Discovery‘ (50%, OB, Japanese, +/-2020) | 79 |
Miyagikyo ‚Apple Brandy Wood Finish‘ (47%, OB, Japanese, 2020) | 87 |
Shizuoka 3 yo ‚Prologue‘ (55.5%, OB, Japanese, 2020) | 90 |
Akkeshi ‚Sarorunramuy‘ (55%, OB, Japanese, lightly peated, 2020) | 83 |