Glenfiddich findet man nicht als unabhängige Abfüllungen. Es ist die Firmenpolitik von William Grant & Sons, ihre Whiskys nur als Blended Malts von Dritten abfüllen zu lassen, als sogenannte Teaspooned Malts. Im Fall von Glenfiddich nennt sich das dann Wardhead, und enthält zumeist zusätzlich Balvenie, wohl zumeist in homöopathischen Mengen.
Zwei offizielle Glenfiddich treten heute bei Serge gegen zwei unabhängige Abfüllungen an – die Ergebnisse der Verkostung können Sie hier zumindest schon mal nach Punkten sehen. Wie immer empfehlen wir die Lektüre der Notes. Sie sind unterhaltsam und aufschlussreich zugleich:
- Glenfiddich 12 yo (40%, OB, +/-2018): 83 Punkte
- Glenfiddich 14 yo ‘Rich Oak’ (40%, OB, +/-2017): 79 Punkte
- Wardhead 21 yo 1997/2018 (46%, Spirit & Cask Range, cask #25, 420 bottles): 85 Punkte
- Wardhead 21 yo 1997/2019 (54.8%, Valinch & Mallet, bourbon hogshead, cask #19-2101, 339 bottles): 86 Punkte