Freitag, 22. November 2024, 00:16:13

Serge verkostet: Rosebank, alt und neu

Zwei hervorragende Abfüllungen der Lost Distillery in den Lowlands, die ja wieder im Aufbau ist

Whiskyfreunde, die erst unlängst auf den Geschmack des Wassers des Lebens gekommen sind, leben in einer Zwischenzeit, was die Destillerie Rosebank anbelangt: Aus der alten Brennerei einen Rosebank zu erhalten ist nur mehr schwer und mit hohen Kosten verbunden möglich. Und die neue Brennerei, die dort unter der Führung des unabhängigen Abfüllers Ian Macleod Distillers errichtet wird, ist noch Jahre davon entfernt, neuen Whisky zu produzieren.

Wer jedenfalls die Möglichkeit hat, einen Rosebank zu verkosten, der sollte es tun – dass Whiskygenießer von ihm so schwärmen, hat nicht nur mit der sicherlich auch vorhandenen Nostalgie und Verklärung des Alten zu tun, sondern vor allem damit, dass er meist ein „damn fine dram“ ist, also ein wirklich guter Tropfen.

Serge Valentin hat heute zwei Rosebank verkostet, natürlich beide aus der alten Brennerei, und daher schmücken wir diesen Beitrag auch mit einem Bild derselben. Hier aber jedenfalls die tabellarische Zusammenfassung der Verkostung:

Rosebank  30 yo 1989/2019 (55.2%, Hunter Laing, The First Editions, Author’s Series, refill hogshead, cask #HL17438, 192 bottles)91
Rosebank 12 yo 1980/1992 (60.1%, Kingsbury, sherry butt, cask #2467)88
Rosebank Destillerie, Foto von Caper13, GNU-Lizenz

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