In der Süddeutschen online ist heute ein Artikel über den walisischen Penderyn-Whisky zu finden, der auch in Deutschland verbreitet zu finden ist. Hier ein Ausschnitt daraus:
Weil sich der Whisky inzwischen blendend verkauft, investierte Davies zuletzt kräftig in die Brennerei. Um das zu zeigen, führt er durch die Destillerie, eine Halle, in der neben mächtigen Stahltanks vier große Kupferkessel stehen, von denen diverse Rohre abgehen. Die Kupferkessel sind das Herzstück des Betriebs, es sind die Brennblasen. Eine Blase destilliert aus 2500 Litern Maische, einer leicht alkoholhaltigen Suppe aus Gerstenmalz, 250 Liter hochprozentigen Alkohol. Der fließt dann mit Wasser verdünnt in die Fässer. Zwei der vier Brennblasen kochen erst seit Juni vor sich hin – dank dieser Erweiterung kann die Firma deutlich mehr Whisky produzieren. „Doch der muss ja erst im Fass reifen“, sagt der Manager.