The War of the Peat, die neue Abfüllungsserie des deutschen Händlers whic.de, geht nun in die dritte Runde. Diesmal ist es ein 5 Jahre alter Bunnahabhain Staoisha 2014/2020, der mit kräftigen 60,4% vol. abgefüllt wurde.
Alles dazu in der Pressemitteilung, die wir erhalten haben:
Whic.de veröffentlicht War of The Peat Teil 3 – Bunnahabhain Staoisha 2014/2020
lange war es still an der Front. In der Kommandozentrale wurden dennoch fleißig Vorkehrungen für den Fall getroffen, falls die Invasoren erneut auftauchen. Erste Ausschreitungen sind nun erkennbar. Die letzte Attacke auf Caol Ila ist zwar länger her, aber dennoch scheinen die Übeltäter nicht weit gekommen sein. Rund um die Bastion Bunnahabhain wird das dritte Kapitel der The War of the Peat Reihe geschrieben.
Der Bunnahabhain Staoisha 2014/2020 – 5 Jahre kommt mit mächtigen 60,4% Vol. Es handelt sich hier um eine ganz besondere Fasslagerung! Gleich zweimal wurde die Eiche von sengender Hitze verbrannt. Ein sogenanntes “dechar & rechar” Fass, das zuerst der Hitze des Gefechts erlegen ist und anschließend verjüngt wurde. Die erste Kohleschicht wurde entfernt und erneut ausgebrannt. Noch tiefer drang nun das Feuer ins Eichenholz ein und bahnte dem Brand seinen Weg für die Übernahme der oberen Schichten.
Dazu die Tasting Notes von Arne Wesche:
Die ersten Hitzestrahlen treffen ein Gerstenfeld an der heidebewachsenen Landstraße. Trockene Heuballen, Heidekraut und etwas Asphalt gehen in Flammen auf. Ein süß-malziger Rauch nimmt die Nase gefangen mit Anklängen von kalter Asche und süßem Kandis. Über allem schwebt eine spritzige Süße von Zitronen und Limettenschalen die mit etwas Süßholz und Salbei-Bonbons einen leicht kräutrigen Kontrapunkt bekommen. Am Gaumen wandelt sich der Rauch in mannigfaltige Aromen von Haselnuss-Torte, Vanillecreme, helles Leder und süßen Espresso. Hinten heraus machen etwas Meersalz und Seetang deutlich, dass wir einen Küsten-Whisky vor der Flinte haben. Auch frische Noten von Pfefferminz, Kiwi und Salbei finden sich am Gaumen. Die Invasion endet mit malzig-süßen Noten von erloschenem Lagerfeuer und feinen Kaffee-Röstnoten.