Den Preis für die schönste Brennerei gewinnt Loch Lomond nicht, aber beim Wettbewerb um die Vielfalt der möglichen Stile ist sie ganz vorne dabei – nicht nur deshalb, weil auf ihrem Gelände Malt Whisky und Grain Whisky zur gleichen Zeit erzeugt werden. Auch die Vielfalt und Modularität der Stills, die in der Destillerie zu finden sind, ist beeindruckend.
Serge Valentin hat heute einige dieser Varianten verkostet, das Meiste davon in diesem oder im letzten Jahr abgefüllt. Die Wertungen der Verkostung reichen dabei von 78 bis 85 Punkte:
- Loch Lomond 13 yo 2006/2019 (66.3%, OB for The Whisky Exchange, American oak): 80 Punkte
- Inchfad 14 yo 2005/2019 (50%, Liquid Treasures, 10th Anniversary, hogshead, 144 bottles): 78 Punkte
- Inchfad 14 yo 2005/2020 (57.2%, C. Dully Selection, Switzerland, hogshead, cask #408): 84 Punkte
- Inchfad 14 yo 2005/2020 (57.1%, C. Dully Selection, Switzerland, hogshead, casks #408, 411 and 412): 85 Punkte
- Old Rhosdhu 28 yo 1990/2019 (49.1%, The Whisky Blues, hogshead, cask #402, 230 bottles): 86 Punkte
- Loch Lomond 28 yo 1990/2018 (48.7%, Whisky-Doris, bourbon hogshead, cask #598, 290 bottles): 83 Punkte
- Loch Lomond 12 yo 2007/2019 (55.8%, Cadenhead, Authentic Collection, bourbon hogshead, 324 bottles): 81 Punkte
Wenn Sie Lust haben, die Brennerei, die übrigens kein Besucherzentrum besitzt, näher kennenzulernen, dann kommen Sie doch einfach mit uns auf eine Destillerietour, die wir im letzten Jahr machen durften…