Serge Valentin hat heute vier Bottlings der Destillerie Royal Brackla im Glas, die zwei Dinge vereinen: Erstens sind sie alle unabhängig abgefüllt und zweitens stammen sie aus Bourbonfässern ohne Finishes, also sozusagen “klassische” Whiskys.
Am Ende der Verkostung merkt Serge an, dass sie sich auch im Geschmack sehr ähnlich sind, und dass es wohl ein Grund sei, warum man seitens der Brennerei gerne mit anderen Fässern und Finishes spielt – ähnlich bedeutet in diesem Fall auch, dass die Punktewertungen nahe beisammen liegen, und zwar in einem sehr guten Bereich.
Hier unsere Tabelle zur Verkostung:
Abfüllung | Punkte |
Royal Brackla 11 yo 2006/2018 (55.2%, North Star Spirits, refill bourbon hogshead, 296 bottles) | 85 |
Royal Brackla 15 yo 2008/2024 (54.9%, Lady of the Glen, refill barrel, cask #6787, 232 bottles) | 85 |
Royal Brackla 2009/2023 (57.2%, Or Sileis, hogshead, cask #WG884, 280 bottles) | 85 |
Royal Brackla 2008/2024 (50.5%, The Whisky Jury, 10 years of Wine4You, refill hogshead, cask #6784, 58 bottles) | 86 |