Nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2019, in dem der Umsatz um 7,5% auf fast 1,5 Milliarden Pfund anwuchs (der Gewinn stieg dabei sogar um über 20% auf 314 Millionen Pfund), sieht der schottische Familienkonzern und Besitzer der Destillerien Glenfiddich und Balvenie, William Grant & Sons, mit Sorgen auf das ablaufende Jahr 2020.
Laut den Angaben aus dem Unternehmen wird der Verkauf um etwa 15% sinken, und der Gewinn nach Steuern sogar um 30%, trotz eines rigorosen Sparprogramms – vor allen bei den Kosten für das Marketing.
Dank des erfolgreichen Jahrs 2019 sieht man sich aber in einer guten Position, die Rückschläge, die man für 2020 erwartet, zu verkraften. Man sieht sich von der Krise auch deshalb besonders betroffen, weil ein wichtiges Standbein im Verkauf, der Global Travel Retail, in diesem laufenden Jahr fast gänzlich weggebrochen ist.
Man weist auch darauf hin, dass man mit den Investitionen in die globale Infrastruktur, den neuen Auftritt der wichtigsten Abfüllungen, Glenfiddich 12 und Glenfiddich 15 und der Einführung des Glenfiddich Grand Cru eine solide Basis geschaffen hat, um die momentanen Probleme des Marktes gut zu überstehen.