Am 23. Juni 2018 ist in Kentucky ein Lagerhaus für Barton 1792 Whiskey teilweise eingestürzt, Anfang Juli dann komplett. 18.000 Fässer waren davon betroffen, und neben der Angst um das Grundwasser war natürlich auch die Schadensminimierung ein Grund dafür, die Aufräumarbeiten sorgsam und zügig durchzuführen.
Wie das vonstatten geht, und einige interessante Bilder dazu, können Sie heute in einem Artikel in insiderlouisville.com entnehmen, der sich mit den Prozessen nach dem Kollaps beschäftigt und auch einige Fakten liefert, die es nicht in die Massenmedien geschafft haben – so zum Beispiel der Umstand, dass durch ausfließenden Whiskey laut des Kentucky Department of Fish and Wildlife mindestens 3.800 Fische in einem knapp einen halben Kilometer langen Streífen des Withrow Creek starben. Die Destillerie und der Mutterkonzern Sazerac sieht sich auf Grund des Fischsterbens laut dem Artikel nun auch mit einer Schadenersatzklage konfrontiert.
Interessant auch, dass es Gerüchte gibt, dass mit den intakten Fässern unter Umständen eine Art Gedenkabfüllung geplant ist…