Freitag, 22. November 2024, 12:32:59

Stauning Whisky kreiert seinen teuersten Single Malt mit Designerstuhl und mundgeblasenem Glas

Der Designerstuhl im Package stammt vom verstorbenen dänischen Designer Finn Juhl und ist - so wie der Whisky - auf 250 Stück limitiert

Nehmen Sie Platz und genießen Sie einen besonderen Whisky in einem besondern Designerstuhl: Die Destillerie Stauning in Dänemark hat heute einen gepeateten Stauning Whisky aus dem Amarone-Fass vorgestellt, der zusammen mit einem mundgeblasenen Glas und einem extra für Whiskygenießer entworfenen Designerstuhl des dänischen Möbelarchitekten Finn Juhl als Package für Genießer auf den Markt kommt.

Stauning nennt seinen neuen Whisky „den teuersten Single Malt“, den die Brennerei je herausgebracht hat – mit einem Preis von 9.855 Euro pro Flasche (limitiert auf 250 Flaschen), aber das kommt wohl darauf an, mit welchem Wert man die Beigaben hier veranschlagt.

Jedenfalls: Der Whisky klingt lecker, der Stuhl sieht sehr bequem aus, und ein mundgeblasenes Whiskyglas in der Sammlung ist auch nicht zu verachten. Hier einmal die Presseaussendung, die mit einigen schönen Bildern mehr vom Whisky und vom Designerstuhl zeigt:

PresseartikelFür den Inhalt ist das Unternehmen verantwortlich

Stauning Whisky kreiert seinen teuersten Single Malt mit Designerstuhl und mundgeblasenem Glas

Stuhr, 17.06.2022 Die preisgekrönte dänische Whisky-Destillerie Stauning stellt ihren bisher teuersten, auf 250 Stück limitierten Single Malt vor, die in Deutschland zu einem Preis ab 9.855 Euro zu haben ist – inklusive eines neu angefertigten Whisky-Stuhls des verstorbenen dänischen Designers Finn Juhl.

Die kreativen Whisky-Macher der westjütländischen Whisky-Brennerei Stauning gehen eine unkonventionelle Zusammenarbeit ein und bringen ihren bisher teuersten Whisky auf den Markt: den speziellen Single Malt Stauning „Whisky Chair“ Peat. Es werden nur 250 Flaschen hergestellt. Jede Flasche ist hierzulande exklusiv über das Finn Juhl Händlernetz erhältlich und kostet ab 9.855 Euro, je nach Materialauswahl. Um den edlen Tropfen stilecht genießen zu können, gibt es zu jeder Whiskyflasche einen besonderen Designerstuhl, der von dem dänischen Möbelarchitekten Finn Juhl entworfen und ebenfalls auf 250 Stück limitiert wurde.

Finn Juhl ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten des dänischen Designs und steht für mehrere zeitlose Klassiker. Im Jahr 1948 entwarf er den Whisky-Stuhl, der zum Trinken von Whisky gedacht ist und einen kleinen ausklappbaren Tisch enthält. Der Stuhl wurde seinerzeit als zu extravagant empfunden und ging deshalb nicht in Produktion. Hans Henrik Sørensen, Mitbegründer von House of Finn Juhl, erklärt:

„Für uns ist es einfach außergewöhnlich, dass Finn Juhl einen Stuhl entworfen hat, in den ein Glas Whisky auf diese Weise integriert ist. Das sagt alles, was man über ihn wissen muss. Er hat frei entworfen, ohne an den kommerziellen Aspekt seiner Kreationen zu denken.“

Als das House of Finn Juhl beschloss, den Stuhl wieder auf den Markt zu bringen, lieh es sich den Prototyp des Stuhles aus dem Jahr 1948 von dem japanischen Professor und Möbelsammler Noritsugu Oda. Auf diese Weise konnte der Stuhl vermessen und mit Finn Juhls ursprünglichen Entwurfszeichnungen verglichen werden.

Die 250 Stühle werden nummeriert und zusammen mit dem limitierten Whisky von Stauning sowie einem mundgeblasenen Whisky-Glas des dänischen Glasbläsers Mikkel Yerst ihren Käuferinnen und Käufern übergeben. Alex Munch, Mitbegründer von Stauning Whisky, sagt dazu:

„Es ist kein Geheimnis, dass wir alles lieben, was mit Whisky zu tun hat. Als wir die Gelegenheit bekamen, einen Whisky für einen Whisky-Stuhl zu entwickeln und zu produzieren, konnten wir unmöglich Nein sagen. Es gibt auch eine besondere lokale Bedeutung, da House of Finn Juhl unser Nachbar in Ringkøbing ist.“

Bei der Sonderedition handelt es sich um einen torfigen Single Malt Whisky, der in Amarone- Weinfässern gereift ist. Die limitierte Menge von 250 Flaschen ist wie die sie begleitenden Stühle durchnummeriert. Alex Munch begründet die Kooperation folgendermaßen:

„Wir haben eine lange Geschichte mit Finn Juhl – als Prinz Henrik uns 2016 besuchte, saßen wir in Finn Juhl Stühlen und hatten eine schöne Whisky-Verkostung. Es ist die perfekte Ergänzung für beide Unternehmen, weil wir beide stark in Westjütland verwurzelt sind und wir beide Menschen ansprechen, die Qualität genießen.“

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