Die heutigen Stationen neben Frankreich sind Dänemark, Finnland, England und Spanien
Scotch Whisky aus französischen Weinfässern, finnischer Whisky aus einem Laphroiag-Fass und dänischer Rye mit einem Mezcal Finish. Die heutigen Kandidaten in der Session weiterer World Whiskys zeigen einerseits einmal mehr, dass es mittlerweile (fast) kein Land ohne eigenen Whisky gibt. Und auch, bemerkt Serge in seiner Einleitung, dass durch den verbreiteten Einsatz ähnlicher Fässer die jeweilige Einzigartigkeit tendenziell immer mehr abnehmen könnte. „Wer ist berechtigter, Tequilafässer zu verwenden, eine schottische Destillerie oder ein neuer mexikanischer Whiskyhersteller?“ lautet seine Frage, die ohne Antwort bleibt. Eine mögliche Antwort könnte lauten: Hauptsache, es schmeckt. Die World Whiskys im heutigen Tasting haben Serge jedenfalls geschmeckt, manche gut, manche besser, wie wir von den Benotungen ableiten können:
Abfüllung
Punkte
Aikan 2017/2022 ‚Petit Lot‘ (46%, La Maison du Whisky, Version Française)